Auf Tour

Unsere Jubiläumstour ist Geschichte. Im fast schon biblischen Alpenüberquereralter von zusammen 100 Jahren sind wir noch ein, wahrscheinlich letztes, Mal aus unserer Fernsehsofalandschaft herausgekrochen. Auch wenn die Touren immer gemütlicher und die Etappen immer kürzer werden, so hat es doch geklappt.

Vom 22. August bis zum 13. September 2009 sind wir auf klassischer Strecke in Oberstdorf gestartet und in Sichtweite von Genua wieder vom Rad gestiegen.
 

1056.3 km, n/a

! Punktzahl des Tracks ist auf max. 1.000 reduziert, so bleibt noch Raum für die eigene Fantasie !

17.09.2009  Wir sind zurück!

Am Montag Morgen sind wir kurz vor Acht wieder zuhause angekommen. Ein ordentlicher Jetlag steckt seitdem in unseren Knochen, da uns die Rückfahrt von Genua über Verona eine komplette Nachtruhe geraubt hat.

Wir haben es tatsächlich geschafft, am Samstag vor drei Wochen in Oberstdorf auf unsere Räder zu steigen und als erstes den legendären Schrofenpass bei äußerst mäßigem Wetter zu überqueren. Drei Wochen später war der Monte Beigua in Sichtweite von Genua das letzte Hindernis auf dem Weg an das Mittelmeer.  Dazwischen lagen wieder einmal eine Menge Pässe, von denen wir bis vor kurzem noch nicht einmal den Namen gekannt hatten. Der erste Tag war zum Glück sowohl der kälteste als auch der nässeste. Nur am schweizer Schmorras-Pass war Wasser für ein paar Stunden nicht nur in den Bächen zu sehen. Die weiteren Stationen zwischen Comersee, Monte Rosa, Gran Paradiso, Queyras, Seealpen und Ligurien konnten wir bei schönstem Sommerwetter genießen.
 
 

09.10.2009  Ein würdiger Saisonabschluss? Kann gut sein!

Am letzten Sonntag haben wir das langsam zu Ende gehende, sommerliche Herbstwetter vermutlich ein letztes Mal in diesem Jahr für einen Tagesausflug in die heimischen Berge genutzt. Wie schon einige Male zuvor stellen wir das Auto an der nördlichen Rampe des Fernpasses ab. Der herrliche Tag bringt uns sehr gemütlich im Kreis um den Wannig. Wir benutzen dabei so ziemlich alle Möglichkeiten der hier zahlreich existierenden und nicht ganz anspruchslosen Trails rund um diesen dicken Berg.

Die Abfahrt von der Nassereither Alm ist abgesehen von den nicht besonders langen Schiebepassage ideal, um viel Spaß zu haben. Deutlich anspruchsvoller ist dann schon die Strecke hinter dem Marienbergjoch. Es gibt hier trotz idealer Verhältnisse (trocken wie nie) Einiges zu schieben.

Das wird es dann wohl für dieses Jahr gewesen sein.